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pilot-Interview: Warum Werben in Krisenzeiten unbedingt empfehlenswert ist

Der Verlust durch Nicht-Werben ist teurer als auf Mindest-Level als Marke präsent zu bleiben. Warum das so ist und welche Rolle Datenanalyse und Marktforschung dabei spielen, erörtert Forschungs-Geschäftsführerin Martina Vollbehr der pilot-Agenturgruppe im Interview.

Bitkom-Studie: Klassisches und internetbasiertes Fernsehen fast gleichauf

Wie der Digitalverband Bitkom in seiner neuen Trendstudie „Zukunft der Consumer Technology 2023“ aufzeigt, schauen derzeit 95 Prozent der Deutschen zumindest hin und wieder klassisch TV, also das aktuelle Fernsehprogramm über Kabel, Satellit oder Antenne. Parallel steigt die Zahl der Nutzer*innen, die Videos über das Internet streamen. 84 Prozent der Deutschen ab 16 Jahre konsumieren auf diese Weise Inhalte – im Vorjahr waren es erst 75 Prozent.

Welchen Anteil TV-Geräte am Markt der Unterhaltungselektronik ausmachen und was die Deutschen für Video-Angebote zahlen (Spoiler: weniger als im Vorjahr) lesen Sie bei Bitkom.

Ehrenberg-Bass Institut: Wer aufhört zu werben, verliert Umsatz und Marktanteile

„Don´t Go Dark! Im Jahr 2021 veröffentlichte das Ehrenberg-Bass Institut die Studie „When Brands Go Dark“, die den Wert der Werbung in den Massenmedien aufzeigte, indem sie quantifizierte, was mit den Verläufen passiert, wenn die Werbung eingestellt wird. Diese Studie untersuchte eine einzelne Produktkategorie und einen einzigen Markt.

Die neueste Studie erweitert die Arbeit auf einen viel größeren Datensatz von 365 US-Marken aus 22 Konsumgüterkategorien, die ihre Werbung für mindestens ein Jahr eingestellt haben und analysiert die Folgen für den Marktanteil einer Marke.

Edelmann Trust Barometer 2023: Vertrauen steigert die Markentreue

Vertrauen in eine Marke erhöht die Wahrscheinlichkeit, das Verbraucher:innen ihr treu bleiben, Fehler verzeihen, sich für sie einsetzen (65%) und es letztlich mit einem Kauf belohnen – unabhängig davon, ob es sich um neue oder kostspielige Produkte handelt. Dies ist eines von vielen spannenden Erkenntnissen aus dem Edelman Trust Barometer 2023 Special Report.

GfK-Erhebung: Gen Z, Gen X und Babyboomer unterscheiden sich in ihren Sorgen

Die Sorgen der Deutschen sind im Wandel. In einer aktuellen Erhebung wirft die GfK insbesondere einen Blick auf die Themen, die die jüngeren Generationen beschäftigen, wobei es bei den verschiedenen Altersgruppen hierzulande unterschiedliche Sorgen gibt.

Bei den älteren Generationen der Generation X oder den Babyboomern stehen vor allem finanzielle Aspekte im Mittelpunkt. Mehr als die Hälfte dieser Gruppen zählt die Inflation zu ihren größten Sorgen. Bei den Jüngeren, also der Gen Z, sind es hingegen nur 36 Prozent. Der Grund dafür laut der GfK Consumer Life Studie: Die Ängste der jüngeren Generation sind breiter gefächert, sie betreffen auch Umweltverschmutzung, Terrorismus, die Qualität der Bildung, den Einfluss der Technologie auf die Gesellschaft, den Schutz ihrer persönlichen Daten sowie Rezession und Arbeitslosigkeit.

Nielsen Media: Ökologische Nachhaltigkeit wird in der Werbung stärker thematisiert

Werbung mit nachhaltigen Botschaften ist ein bedeutender Trend, der weiter anhält. Noch vor zehn Jahren war Werbung zum Thema Nachhaltigkeit noch in erster Linie auf einzelne Sektoren wie Energie und Verkehr beschränkt. Inzwischen, so zeigen es die globalen Werbedaten, haben auch Werbungtreibende aus allen Branchen erkannt, dass Nachhaltigkeitsthemen in den Vordergrund der werblichen Kommunikation gehören.

Insbesondere „Reinigung“, „Dienstleistungen“ und „Körperpflege“ werben besonders stark mit diesem Versprechen.

Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Werbebudgets besonders in traditionellen Werbekanälen wie TV und Print investiert werden.

Experten-Interview mit Jan Pechmann: Greenwashing ist mangelnde Kompetenz

Der Gründer der Marketingberatung BAM! – Bock auf Morgen spricht im Interview mit w&v-Chefredakteur Rolf Schröter über die Kraft des Marketings und dessen Verantwortung, insbesondere im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit.

Gastbeitrag der GfK-Expertin Petra Süptitz: Wie Marken wirksam Diversität zeigen

Wie können Marken den gesellschaftlichen Wandel nutzen und eine authentische Haltung in Bezug auf Vielfalt einnehmen? Worauf kommt es den Verbraucher:innen in Deutschland dabei besonders an? Antworten liefert GFK-Expertin Petra Süptitz in einem lesenswerten Beitrag für  das Webportal des Magazins absatzwirtschaft.

Interview mit Ines Imdahl: Aus psychologischer Sicht braucht es Love-Brands nicht

Wir reden in unserer Branche ständig über Love-Brands. Dabei sind dies die aller wenigsten Marken und aus psychologischer Sicht müssen sie es auch gar nicht sein. Viel wichtiger sei es, dass sie eine Lösungs-Bindung anbieten – für tägliche, krisen- und lebensphasenbedingte Herausforderungen, erklärt Psychologin Ines Imdahl vom reingold salon im Interview mit turi2.

Es gibt eine Print-Version im aktuellen Magazin, das vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde und eine längere Online-Version.

AGF-Chefin Niederauer-Kopf spricht im Interview mit Turi2 über TV und Streaming

Trotz der zunehmenden Beliebtheit der On-Demand-Angebote ist der "lineare Sockel immer noch sehr stark", sagt Niederauer-Kopf. Nach wie vor herrsche ein gestiegenes Interesse an Informations¬angeboten im TV. Darüber hinaus seien gute Unterhaltungs¬shows ein großer Magnet: "Alles, was Live-Charakter hat, ist in der On-Demand-Nutzung schwierig." Das gelte insbesondere auch für den Live-Sport, der hohe Nutzungs¬zahlen vorweise.

Ad Alliance-Studie: Der Fernseher bleibt Mittelpunkt des Wohnzimmers

Mehr als drei Viertel der Befragten (77%) sehen sich täglich Videoinhalte auf einem Fernsehbildschirm an. Parallel steigt aber auch die Nutzung von Smartphones für den Konsum von Bewegtbildinhalten weiter an. Weitere Erkenntnisse der Umfrage: Die meisten (69%) Befragten schauen täglich Live-TV-Inhalte, auch wenn hierbei ein Rückgang von 3 Prozentpunkten im Jahresvergleich zu verzeichnen ist. Broadcast-VOD-Plattformen gewinnen weiter an Bedeutung bei den Zuschauern.

ZAW: Werbeverbote könnten schwächelnden Werbemarkt weiter gefährden

Der Werbemarkt ist in 2022 zumindest leicht gewachsen, von einer Erholung können aber keine Rede sein, so das Fazit der ZAW-Jahresbilanz. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund warnt der Verband vor Überregulierung, zumal der Start in dieses Jahr schwach war. 2023 bleibe ein Risiko-Jahr.

GfK-„Diversitätsstudie“: Welche Trends Marketeers im Blick haben sollten

Die Hälfte der Deutschen erwartet, dass Marken sich klar zu Diversität bekennen und sie aktiv unterstützen. Gleichwohl sehen 54 Prozent, dass es dabei „viel heiße Luft mit wenig dahinter“ gibt, so das Ergebnis der Untersuchung „Diversität als das New Normal“, für die die GfK 1250 Teilnehmer:innen befragt hat. Die Studie untersucht, wie sich die Ansichten zwischen Generationen und Bevölkerungsgruppen unterscheiden und was Marketeers in der Kommunikation berücksichtigen sollten.

ZAW-Präsident stellt klar: Werbeverbote haben noch kein Kind schlanker gemacht

Derzeit stehen wieder Werbebeschränkungen für besonders fett-, zucker- und salzhaltige Lebensmittel im Raum. „In einer ausgewogenen Ernährung ist Platz für jedes Lebensmittel, entscheidend ist die Menge, die Kinder, aber natürlich auch Erwachsene, zu sich nehmen“, so ZAW-Präsident Andreas F. Schubert im Interview mit dem Magazin markenartikel. Schubert weiter: „Daten und Erfahrungen aus anderen Ländern belegen, dass gesetzliche Werbeverbote kein Kind tatsächlich schlanker gemacht haben.“

GfK-„Consumer Life“-Studie: Welche Trends Marketeers im Blick haben sollten

Seit mehr als 20 Jahren führt die GfK eine internationale Trendstudie in 25 Ländern durch. Christa Catharina Müller, Chefredakteurin der „absatzwirtschaft“ hat mit Petra Süptitz, Director Marketing & Consumer Intelligence DACH bei GfK über langfristigen Wandel in der Konsumlandschaft und aktuelle Trends gesprochen. Unser Lese-Tipp für diese Woche!

w&v-Special: Große Werbung, kleiner Footprint. Wie Green Media funktioniert.

Nachhaltigkeit ist längst mehr als ein Trend. Die Themen Klima und Umweltschutz sind im Alltag der Verbraucher angekommen. Der Begriff „Green Media“ steht für die Anstrengungen der Mediagattungen, werbetreibenden Unternehmen und Agenturen, die von ihren Aktivitäten verursachten CO2-Emissionen weiter zu reduzieren und dort auszugleichen, wo die angestrebte Klimaneutralität noch nicht erreichbar ist

Das aktuelle Executive-Briefing der w&v-Redaktion steht allen Abonnenten zur Verfügung. Drei Cases zeigen darin beispielhaft, wie nachhaltige Werbung aussehen kann. Absolut lesenswert.

VAUNET-Mediennutzungsanalyse: Normalisierung in 2022 auf hohem Niveau

Die tägliche Bewegtbildnutzung der ab 14-Jährigen in Deutschland lag im zurückliegenden Jahr bei insgesamt 5 Stunden und 26 Minuten. Nachdem die Nutzung von Bewegtbildinhalten in den Coronajahren 2021/22 auch gegenüber dem Wachstum in den Vorjahren besonders stark zulegte, ging sie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27 Prozent zurück. Sie lag damit jedoch nach wie vor über dem Vorkrisenniveau. Wie sich die Nutzungsanteile auf die einzelnen Mediengattungen verteilen, lesen Sie hier.

pilot Radar: Zuversicht der Deutschen sorgt für einen Lichtstreif am Werbehorizont

Gute Nachrichten für werbetreibende Unternehmen: Die Optimismuskurve der Deutschen zeigt nach oben, wie die aktuelle Ausgabe des „pilot Radar“ belegt. Die Inflation gehe tendenziell zurück, nicht zuletzt wegen der Energiepreisdeckelungen. Die Reisebranche beispielsweise konnte bereits deutliche Zuwächse verzeichnen, was ebenfalls ein Ausdruck von Eskapismus sei – in physischer und nicht nur mentaler Verfassung, so Martina Vollbehr, Geschäftsführerin der Agentur.

w&v Werbetrends 2023: Social Media wird im Mediamix an Bedeutung verlieren

Der Schaden, den das Twitter-Chaos bei werbetreibenden Unternehmen angerichtet hat, reiche tiefer als nur in die Kampagnenplanung. Nämlich bis zum völligen Vertrauensverlust in das Network – und auch in andere Social Media-Plattformen, so die Einschätzung des Werbefachmediums werben & verkaufen (W&V). Brand Saftey sei dort nicht mehr gegeben, und das zu einem Zeitpunkt, an dem dieser Aspekt wichtiger denn je werde. Aber es gibt Alternativen.

Ausblick 2023: Was CMOs und Agenturen optimistisch ins neue Jahr blicken lässt

Es sind Themen wie Kreativität, Haltung und das Rückbesinnen auf den Menschen, die die Marketingverantwortlichen auf der Agenda fürs neue Jahr haben. HORIZONT hat sich bei führenden Köpfen der Branche umgehört, was ihnen Mut macht.

CMO-Barometer der Serviceplan Group 2023: Back to Brand and Heart

Die exklusiven Jahreseinblicke in die Visionen des neuen Jahres von internationalen Markenverantwortlichen zeigen es glasklar: 2023 wird es im Marketing-Alltag der CMOs menscheln. Bei der jährlichen Studie schätzen über 450 Chief Marketing Officer der wichtigsten Unternehmen gezielt Marketingtrends ein und teilen ihre Erwartungen für das kommende Jahr.

Eine zentrale Erkenntnis: Der Mega-Marketing-Trend ist und bleibt Nachhaltigkeit. Dahinter stehen zwei Aspekte neu im Fokus: emotionale Markenführung und Content Creation.

pilot-Interview: Warum Werben in Krisenzeiten unbedingt empfehlenswert ist

Der Verlust durch Nicht-Werben ist teurer als auf Mindest-Level als Marke präsent zu bleiben. Warum das so ist und welche Rolle Datenanalyse und Marktforschung dabei spielen, erörtert Forschungs-Geschäftsführerin Martina Vollbehr der pilot-Agenturgruppe im Interview.

Bitkom-Studie: Klassisches und internetbasiertes Fernsehen fast gleichauf

Wie der Digitalverband Bitkom in seiner neuen Trendstudie „Zukunft der Consumer Technology 2023“ aufzeigt, schauen derzeit 95 Prozent der Deutschen zumindest hin und wieder klassisch TV, also das aktuelle Fernsehprogramm über Kabel, Satellit oder Antenne. Parallel steigt die Zahl der Nutzer*innen, die Videos über das Internet streamen. 84 Prozent der Deutschen ab 16 Jahre konsumieren auf diese Weise Inhalte – im Vorjahr waren es erst 75 Prozent.

Welchen Anteil TV-Geräte am Markt der Unterhaltungselektronik ausmachen und was die Deutschen für Video-Angebote zahlen (Spoiler: weniger als im Vorjahr) lesen Sie bei Bitkom.

Ehrenberg-Bass Institut: Wer aufhört zu werben, verliert Umsatz und Marktanteile

„Don´t Go Dark! Im Jahr 2021 veröffentlichte das Ehrenberg-Bass Institut die Studie „When Brands Go Dark“, die den Wert der Werbung in den Massenmedien aufzeigte, indem sie quantifizierte, was mit den Verläufen passiert, wenn die Werbung eingestellt wird. Diese Studie untersuchte eine einzelne Produktkategorie und einen einzigen Markt.

Die neueste Studie erweitert die Arbeit auf einen viel größeren Datensatz von 365 US-Marken aus 22 Konsumgüterkategorien, die ihre Werbung für mindestens ein Jahr eingestellt haben und analysiert die Folgen für den Marktanteil einer Marke.

Edelmann Trust Barometer 2023: Vertrauen steigert die Markentreue

Vertrauen in eine Marke erhöht die Wahrscheinlichkeit, das Verbraucher:innen ihr treu bleiben, Fehler verzeihen, sich für sie einsetzen (65%) und es letztlich mit einem Kauf belohnen – unabhängig davon, ob es sich um neue oder kostspielige Produkte handelt. Dies ist eines von vielen spannenden Erkenntnissen aus dem Edelman Trust Barometer 2023 Special Report.

GfK-Erhebung: Gen Z, Gen X und Babyboomer unterscheiden sich in ihren Sorgen

Die Sorgen der Deutschen sind im Wandel. In einer aktuellen Erhebung wirft die GfK insbesondere einen Blick auf die Themen, die die jüngeren Generationen beschäftigen, wobei es bei den verschiedenen Altersgruppen hierzulande unterschiedliche Sorgen gibt.

Bei den älteren Generationen der Generation X oder den Babyboomern stehen vor allem finanzielle Aspekte im Mittelpunkt. Mehr als die Hälfte dieser Gruppen zählt die Inflation zu ihren größten Sorgen. Bei den Jüngeren, also der Gen Z, sind es hingegen nur 36 Prozent. Der Grund dafür laut der GfK Consumer Life Studie: Die Ängste der jüngeren Generation sind breiter gefächert, sie betreffen auch Umweltverschmutzung, Terrorismus, die Qualität der Bildung, den Einfluss der Technologie auf die Gesellschaft, den Schutz ihrer persönlichen Daten sowie Rezession und Arbeitslosigkeit.

Nielsen Media: Ökologische Nachhaltigkeit wird in der Werbung stärker thematisiert

Werbung mit nachhaltigen Botschaften ist ein bedeutender Trend, der weiter anhält. Noch vor zehn Jahren war Werbung zum Thema Nachhaltigkeit noch in erster Linie auf einzelne Sektoren wie Energie und Verkehr beschränkt. Inzwischen, so zeigen es die globalen Werbedaten, haben auch Werbungtreibende aus allen Branchen erkannt, dass Nachhaltigkeitsthemen in den Vordergrund der werblichen Kommunikation gehören.

Insbesondere „Reinigung“, „Dienstleistungen“ und „Körperpflege“ werben besonders stark mit diesem Versprechen.

Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Werbebudgets besonders in traditionellen Werbekanälen wie TV und Print investiert werden.

Experten-Interview mit Jan Pechmann: Greenwashing ist mangelnde Kompetenz

Der Gründer der Marketingberatung BAM! – Bock auf Morgen spricht im Interview mit w&v-Chefredakteur Rolf Schröter über die Kraft des Marketings und dessen Verantwortung, insbesondere im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit.

Gastbeitrag der GfK-Expertin Petra Süptitz: Wie Marken wirksam Diversität zeigen

Wie können Marken den gesellschaftlichen Wandel nutzen und eine authentische Haltung in Bezug auf Vielfalt einnehmen? Worauf kommt es den Verbraucher:innen in Deutschland dabei besonders an? Antworten liefert GFK-Expertin Petra Süptitz in einem lesenswerten Beitrag für  das Webportal des Magazins absatzwirtschaft.

Interview mit Ines Imdahl: Aus psychologischer Sicht braucht es Love-Brands nicht

Wir reden in unserer Branche ständig über Love-Brands. Dabei sind dies die aller wenigsten Marken und aus psychologischer Sicht müssen sie es auch gar nicht sein. Viel wichtiger sei es, dass sie eine Lösungs-Bindung anbieten – für tägliche, krisen- und lebensphasenbedingte Herausforderungen, erklärt Psychologin Ines Imdahl vom reingold salon im Interview mit turi2.

Es gibt eine Print-Version im aktuellen Magazin, das vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde und eine längere Online-Version.

AGF-Chefin Niederauer-Kopf spricht im Interview mit Turi2 über TV und Streaming

Trotz der zunehmenden Beliebtheit der On-Demand-Angebote ist der "lineare Sockel immer noch sehr stark", sagt Niederauer-Kopf. Nach wie vor herrsche ein gestiegenes Interesse an Informations¬angeboten im TV. Darüber hinaus seien gute Unterhaltungs¬shows ein großer Magnet: "Alles, was Live-Charakter hat, ist in der On-Demand-Nutzung schwierig." Das gelte insbesondere auch für den Live-Sport, der hohe Nutzungs¬zahlen vorweise.

Ad Alliance-Studie: Der Fernseher bleibt Mittelpunkt des Wohnzimmers

Mehr als drei Viertel der Befragten (77%) sehen sich täglich Videoinhalte auf einem Fernsehbildschirm an. Parallel steigt aber auch die Nutzung von Smartphones für den Konsum von Bewegtbildinhalten weiter an. Weitere Erkenntnisse der Umfrage: Die meisten (69%) Befragten schauen täglich Live-TV-Inhalte, auch wenn hierbei ein Rückgang von 3 Prozentpunkten im Jahresvergleich zu verzeichnen ist. Broadcast-VOD-Plattformen gewinnen weiter an Bedeutung bei den Zuschauern.

ZAW: Werbeverbote könnten schwächelnden Werbemarkt weiter gefährden

Der Werbemarkt ist in 2022 zumindest leicht gewachsen, von einer Erholung können aber keine Rede sein, so das Fazit der ZAW-Jahresbilanz. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund warnt der Verband vor Überregulierung, zumal der Start in dieses Jahr schwach war. 2023 bleibe ein Risiko-Jahr.

GfK-„Diversitätsstudie“: Welche Trends Marketeers im Blick haben sollten

Die Hälfte der Deutschen erwartet, dass Marken sich klar zu Diversität bekennen und sie aktiv unterstützen. Gleichwohl sehen 54 Prozent, dass es dabei „viel heiße Luft mit wenig dahinter“ gibt, so das Ergebnis der Untersuchung „Diversität als das New Normal“, für die die GfK 1250 Teilnehmer:innen befragt hat. Die Studie untersucht, wie sich die Ansichten zwischen Generationen und Bevölkerungsgruppen unterscheiden und was Marketeers in der Kommunikation berücksichtigen sollten.

ZAW-Präsident stellt klar: Werbeverbote haben noch kein Kind schlanker gemacht

Derzeit stehen wieder Werbebeschränkungen für besonders fett-, zucker- und salzhaltige Lebensmittel im Raum. „In einer ausgewogenen Ernährung ist Platz für jedes Lebensmittel, entscheidend ist die Menge, die Kinder, aber natürlich auch Erwachsene, zu sich nehmen“, so ZAW-Präsident Andreas F. Schubert im Interview mit dem Magazin markenartikel. Schubert weiter: „Daten und Erfahrungen aus anderen Ländern belegen, dass gesetzliche Werbeverbote kein Kind tatsächlich schlanker gemacht haben.“

GfK-„Consumer Life“-Studie: Welche Trends Marketeers im Blick haben sollten

Seit mehr als 20 Jahren führt die GfK eine internationale Trendstudie in 25 Ländern durch. Christa Catharina Müller, Chefredakteurin der „absatzwirtschaft“ hat mit Petra Süptitz, Director Marketing & Consumer Intelligence DACH bei GfK über langfristigen Wandel in der Konsumlandschaft und aktuelle Trends gesprochen. Unser Lese-Tipp für diese Woche!

w&v-Special: Große Werbung, kleiner Footprint. Wie Green Media funktioniert.

Nachhaltigkeit ist längst mehr als ein Trend. Die Themen Klima und Umweltschutz sind im Alltag der Verbraucher angekommen. Der Begriff „Green Media“ steht für die Anstrengungen der Mediagattungen, werbetreibenden Unternehmen und Agenturen, die von ihren Aktivitäten verursachten CO2-Emissionen weiter zu reduzieren und dort auszugleichen, wo die angestrebte Klimaneutralität noch nicht erreichbar ist

Das aktuelle Executive-Briefing der w&v-Redaktion steht allen Abonnenten zur Verfügung. Drei Cases zeigen darin beispielhaft, wie nachhaltige Werbung aussehen kann. Absolut lesenswert.

VAUNET-Mediennutzungsanalyse: Normalisierung in 2022 auf hohem Niveau

Die tägliche Bewegtbildnutzung der ab 14-Jährigen in Deutschland lag im zurückliegenden Jahr bei insgesamt 5 Stunden und 26 Minuten. Nachdem die Nutzung von Bewegtbildinhalten in den Coronajahren 2021/22 auch gegenüber dem Wachstum in den Vorjahren besonders stark zulegte, ging sie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27 Prozent zurück. Sie lag damit jedoch nach wie vor über dem Vorkrisenniveau. Wie sich die Nutzungsanteile auf die einzelnen Mediengattungen verteilen, lesen Sie hier.

pilot Radar: Zuversicht der Deutschen sorgt für einen Lichtstreif am Werbehorizont

Gute Nachrichten für werbetreibende Unternehmen: Die Optimismuskurve der Deutschen zeigt nach oben, wie die aktuelle Ausgabe des „pilot Radar“ belegt. Die Inflation gehe tendenziell zurück, nicht zuletzt wegen der Energiepreisdeckelungen. Die Reisebranche beispielsweise konnte bereits deutliche Zuwächse verzeichnen, was ebenfalls ein Ausdruck von Eskapismus sei – in physischer und nicht nur mentaler Verfassung, so Martina Vollbehr, Geschäftsführerin der Agentur.

w&v Werbetrends 2023: Social Media wird im Mediamix an Bedeutung verlieren

Der Schaden, den das Twitter-Chaos bei werbetreibenden Unternehmen angerichtet hat, reiche tiefer als nur in die Kampagnenplanung. Nämlich bis zum völligen Vertrauensverlust in das Network – und auch in andere Social Media-Plattformen, so die Einschätzung des Werbefachmediums werben & verkaufen (W&V). Brand Saftey sei dort nicht mehr gegeben, und das zu einem Zeitpunkt, an dem dieser Aspekt wichtiger denn je werde. Aber es gibt Alternativen.

Ausblick 2023: Was CMOs und Agenturen optimistisch ins neue Jahr blicken lässt

Es sind Themen wie Kreativität, Haltung und das Rückbesinnen auf den Menschen, die die Marketingverantwortlichen auf der Agenda fürs neue Jahr haben. HORIZONT hat sich bei führenden Köpfen der Branche umgehört, was ihnen Mut macht.

CMO-Barometer der Serviceplan Group 2023: Back to Brand and Heart

Die exklusiven Jahreseinblicke in die Visionen des neuen Jahres von internationalen Markenverantwortlichen zeigen es glasklar: 2023 wird es im Marketing-Alltag der CMOs menscheln. Bei der jährlichen Studie schätzen über 450 Chief Marketing Officer der wichtigsten Unternehmen gezielt Marketingtrends ein und teilen ihre Erwartungen für das kommende Jahr.

Eine zentrale Erkenntnis: Der Mega-Marketing-Trend ist und bleibt Nachhaltigkeit. Dahinter stehen zwei Aspekte neu im Fokus: emotionale Markenführung und Content Creation.