TV-Check

Roadsurfer im TV-Check: TV als bedeutender Bestandteil im Mediamix

 

Roadsurfer positioniert sich im TV als Lovebrand für das Van-Life. Julia Lirio, Director Marketing, ist überzeugt: Dieses einzigartige Gefühl lässt sich vor allem auf dem großen Bildschirm vermitteln.

 

 

Bild: Roadsurfer.

 

Frau Lirio, mit Spots im TV bewirbt Roadsurfer das Abenteuer im Van und positioniert sich als Lovebrand für Outdoor-Erlebnisse. Warum setzen Sie dafür auf das lineare Fernsehen als Werbekanal?

 

Durch die Nutzung von linearem Fernsehen erreichen wir eine Vielzahl unserer Kunden, die wir über digitale Kanäle möglicherweise nicht erreicht hätten. Als aufstrebendes Unternehmen führen wir kontinuierlich Tests mit neuen Kanälen und Formaten durch und analysieren die Auswirkungen jeder Maßnahme. Lineares Fernsehen hat sich für uns als bedeutender Bestandteil im Medienmix etabliert. In den vergangenen vier Jahren haben wir wertvolle Erkenntnisse darüber gewonnen, welche TV-Kanäle, Spot-Formate und Zeitschiene bzw. Sendezeiten besonders effektiv sind. Auf dieser Grundlage bauen wir nun auf und setzen kontinuierlich Optimierungen um. Bedeutsam ist aber auch, dass wir insbesondere auf großen Bildschirmen, das einzigartige Gefühl, das unsere Marke ausmacht, noch eindrucksvoller vermitteln können als auf kleineren Displays.

 

Welche Rolle spielt TV allgemein im Mediamix von Roadsurfer? 

 

Im Kontext des Gesamtjahres und Budgets spielt TV zwar eine bedeutende, jedoch nicht die wichtigste Rolle im Medienmix. Das Bewegtbildformat ist für uns von zentraler Bedeutung, da es uns ermöglicht, unser Markenimage und das einzigartige Vanlife-Gefühl optimal zu vermitteln. Die Verbreitung unserer Videos erfolgt jedoch über eine Vielzahl von Kanälen. Social Media (insbesondere Instagram, TikTok und YouTube) ist unerlässlich, aber wir testen auch verstärkt Over-the-Top (OTT) auf verschiedenen Streaming-Plattformen. Wir produzieren nahezu ausschließlich intern, was es uns ermöglicht, unsere Videos schnell anzupassen, in verschiedenen Formaten zu erstellen und somit agil auf Veränderungen zu reagieren.

 

Roadsurfer wirbt insbesondere auf kleineren Sendern, auch Pay-TV, und lässt große eher außen vor. Was steckt dahinter?

 

Unsere Strategie ist stark auf Performance ausgerichtet! Unser Ziel ist es, gezielt die richtige Zielgruppe anzusprechen. TV wird oft als ein Kanal mit hohem Streuverlust betrachtet, der schwer zu messen ist. Dies trifft jedoch nicht uneingeschränkt zu. Wir treffen unsere Auswahl sorgfältig, sodass unsere Kampagnen hinsichtlich des Return on Advertising Spend (ROAS) mit anderen Kanälen mithalten können und dennoch neue Zielgruppen und Reichweiten erschließen. Wir setzen auf einen ausgewogenen Mix aus kleineren Sendern und wagen uns schrittweise auch in reichweitenstärkere Kanäle vor. Letztere mögen zwar in Bezug auf Effizienz nicht so gut abschneiden, sind jedoch essenziell, um unsere Markenbekanntheit weiter zu steigern. Natürlich kommt es vor, dass wir mal danebenliegen, aber es ist entscheidend, dass wir ständig testen, um unsere Kampagnen zu optimieren!